Die von den Architekten Atmer und Marlow im Jahr 1957 geplante Wohnsiedlung Kreuzfurth umfasst 21 Wohneinheiten, die in drei Reihenhauszeilen um einen Weiher gruppiert und über einen ringförmigen Wohnweg erschlossen sind. Die Architektur weist starke skandinavische Einflüsse auf, Arne Jacobsen galt als großes Vorbild für Marlow. 1960 wurde die Siedlung in der Hamburger Morgenpost als "schönste Wohnsiedlung" in ganz Hamburg bezeichnet. Sie galt in der Architektenszene als hochanerkannt.