WOHNBEBAUUNG IN MÖNKEBERG
Hochbaulicher Wettbewerb
Die Volumen der beiden Baukörper fügen sich auf dem höchstgelegenen Grundstück des Ernestinenweges maßstäblich in den unmittelbaren nachbarlichen Kontext ein. Sie folgen dem Verlauf der Topographie und vermitteln zwischen den westlich und östlich anschließenden unterschied-lichen Gebäudefluchten und -höhen.
Differenzierte Aufweitungen der geschossweise umlaufenden Bänderung der Fassade, die grundsätzlich im Winkel von 15° und gleichartiger Ausrundung gehalten sind, erzielen eine subtile Verdrehung der äußeren Kubaturen zueinander bei orthogonal ausgerichteten Grundbaukörpern.
Fünf großzügige Wohneinheiten erstrecken sich über jeweils eine vollständige Etage, die am höchtsten gelegene Wohnung 6 ist als Maisonette-Wohnung konzipiert. Eine Tiefgarage nimmt ohne Beeinträchtigung der Freianlagen qualitätvoll die PKW- und Fahrradstellplätze auf.
Eine Blickdurchlässigkeit zwischen den Baukörpern bleibt erhalten. Diese Fuge nimmt die formal analog gehaltene Rampen- und Treppenanlage selbsterklärend auf. Ein Treppenhaus wird bei der gewählten Konzeption nicht erforderlich.


